Insekten

 

Bananenfalter (2)

Bananenfalter (Caligo eurilochus)

Caligo eurilochus ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Wie die anderen Falter der Gattung Caligo wird er auf deutsch Bananenfalter genannt.

Der Falter erreicht eine Spannweite von 10 bis 13 Zentimetern und hat eine braune Grundfarbe. Die Flügeloberseite der Vorderflügel ist teilweise beige übergossen. Zum Außenrandes wird das Beige schwächer, zum Innenwinkel geht die Grundfarbe in Schwarz über. Die Oberseite der Hinterflügel ist schwarz. Beide Flügelpaare der Männchen schimmern dunkelblau, wobei die Intensität zur Basalregion zunimmt.

Quelle: wikipedia.org

 

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Kleiner Fuchs (Aglais urticae)

Der Kleine Fuchs ist ein Schmetterling (Tagfalter) der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Name Aglais urticae leitet sich ab von lat. Aglaie, oder gr. Aglaia / Ἀγλαΐα = „Glanz“, „Pracht“, der jüngsten der drei Grazien und lat. urtica, die Nessel und beschreibt die grazile Gestalt sowie die Brennnessel als Futterpflanze. Daher wird er auch häufig Nesselfalter genannt.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimetern. Ihre Flügeloberseiten haben eine orange Grundfärbung, wobei der Flügelansatz, besonders der Hinterflügel dunkelbraun ist. Sie tragen am Vorderrand der Vorderflügel ein schwarz, gelb und weißes Fleckmuster und dicht am dunkelbraunen Flügelaußenrand beider Flügelpaare einen blauen Fleckensaum, der dunkel umfasst ist. Auf den Vorderflügeln befinden sich je zwei kleinere und ein großer schwarzer Fleck, am Hinterflügel je nur ein großer schwarzer Fleck, der am dunkelbraunen Basalteil anschließt.

In Mittel- und Hochgebirgslagen sind die Falter häufig größer und haben eine hellere Färbung. Im nördlichen Europa sind sie eher kleiner und dunkler.

Quelle: wikipedia.org

 

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Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)

Der Kleine Kohlweißling ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Weißlinge und gehört zu den am häufigsten in Mitteleuropa vorkommenden Tagfaltern.

Die Tiere haben eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimeter; die Oberseite der Flügel ist weiß mit dunkelgrauen Rändern. Auf dem Vorderflügel der Männchen befindet sich ein grauer Fleck, beim Weibchen sind es zwei. Die Oberseiten der Hinterflügel sind cremig weiß und besitzen einen ebensolchen grauen Fleck welcher beim Männchen weit weniger ausgeprägt ist als beim Weibchen. Die Unterseiten der Flügel sind gräulich gelb gefärbt wobei die Vorderflügel eher zum weiß tendieren.

Die Raupen erreichen eine Länge von 25 Millimeter, sind hell- bis mattgrün gefärbt und zeigen gelbliche Seiten- und Rückenstreifen sowie weiße Farbpigmente. Sie sind dicht und kurz behaart.

Quelle: wikipedia.org

 

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Tagpfauenauge (Namphalis io)

Das Tagpfauenauge ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Das Tagpfauenauge wurde zum Schmetterling des Jahres 2009 gewählt.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Sie haben eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die der Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt. Daneben finden sich am oberen Flügelrand größere schwarze und weiße Flecken, die vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte am Rand eng weiß und schwarz gemustert sind. Der Flügelaußenrand beider Flügelpaare ist breit graubraun, genauso wie der Körper und die Flügel um den Ansatz. Die Flügelunterseiten sind fein dunkelgrau und schwarz marmoriert.

Die Raupen werden circa 42 Millimeter lang. Sie sind schwarz und weisen am ganzen Körper, außer dem Kopf, zahlreiche feine weiße Punkte und schwarze Dornen auf.

Quelle: wikipedia.org

 

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Blauer Passionsfalter (Heliconius sara)

Der blaue Passionsfalter hat eine Flügelspannweite von 5.5 bis 6 cm. Seine vorderen Flügel sind verlängert und abgerundet, mit zwei breiten weißen Bändern. Nur bei der Unterart H. Sara theudela haben die hinteren Flügel ein breites weißes Band am Flügelrand. Die Oberseite beider Flügel ist schwarz und metallblau.

Die Unterseite ist dunkelbraun mit kleinen roten Flecken an der Basis. Die Augen sind gross und die Antennen lang.

Wie alle Schmetterlinge der Heliconiusarten ernährt sich Heliconius sara von Pollen von Cucurbitaceae (Psiguria sp.). Die Schmetterlinge der Gattung Heliconius sind die einzigen, die sich von Pollen ernähren. Diese hochspezialisierte Ernährungsweise verleiht ihnen ihre unglaublich lange Lebensdauer.

Quelle: papiliorama.ch

 

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Blauer Segler (Parthenos sylvia)

Der Blaue Segler erreicht eine Flügelspannweite von 60 bis 100 Millimeter. Es gibt zwischen den Unterarten teilweise deutliche farbliche Unterschiede, wobei die Grundmusterung identisch bleibt. Die Färbung des Körpers und der Flügel können schwarzbraun, aber auch grünlich, bläulich, orange oder hellbraun sein. Auf der Oberseite des Vorderflügels dieses Schmetterlings befinden sich eine Reihe weißer Punkte von unterschiedlicher Größe. Der äußere Rand ist grauschwarz. Auf dem Hinterflügel befindet sich ein breiter Saum aus schmalen Streifen, die vertikal verlaufen.

Auch die Raupen sind je nach Unterart unterschiedlich gefärbt. Allerdings ist die Grundfarbe braun. Diese kann mit grünen oder gelben Streifen versehen sein.

Quelle: das-Tierlexikon

 

Schmetterling

Blauer Segler (Parthenos sylvia)

Die Heimat der Blauen Segler sind weite Teile Südostasiens, hauptsächlich Assam, Myanmar, Sri Lanka, Neu-Guinea und die Philippinen. Als Lebensraum dienen meistens lichte Wälder und Streuobstwiesen. Teilweise sieht man die Falter auch auf Agrarflächen, ebenso in Gärten und Parkanlagen. Dabei geht dieser Edelfalter in Höhen von bis zu 2.000 Metern.

Quelle: das-Tierlexikon

 

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Blauer Segler (Parthenos sylvia)

Die Männchen gelten aus sehr territorial und jagen Konkurrenten aus ihrem Revier. Es kommt dabei zu regelrechten Verfolgungsflügen. Die Flugzeit der tagaktiven Falter reicht von Februar bis Ende Oktober/Anfang November.

Die Futterpflanzen der Raupen sind sehr variabel. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen, von deren Blättern sich die Raupen ernähren. Die Falter ernähren sich von dem Nektar und anderen Pflanzensäften unterschiedlichster Pflanzen. Im Herbst gehen die Falter auch an Fallobst.

Quelle: das-Tierlexikon

 

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Orange-Gebänderter Schwefelfalter (Phoebis philea) in Hibiskus

Phoebis philea, auch Orange-Gebänderter Schwefelfalter, ist ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge (Pieridae) und die größte Art der Gattung Phoebis.

Die Flügelspannweite der Falter beträgt 70 bis 80 Millimeter. Sie sind einheitlich gelb gefärbt mit einem orangen Fleck auf dem Vorderflügel. Bei den Männchen sind die Flügel etwas schmaler, dagegen haben die Flügel der Weibchen eine eckigere Form und besitzen dunkelbraune Ränder und Tupfen auf dem Vorderflügel sowie leicht rötliche Ränder und eine Reihe rotbrauner, ovaler Flecken an den Hinterflügeln. Auf der Unterseite sind beide Geschlechter orangegelb gefärbt, wobei die Weibchen hier eine dunklere Färbung aufweisen und sie besitzen einen weißen Fleck auf der Mitte jedes Flügels der dunkel umrandet ist. Die orangen Bänder auf der Oberseite der Vorderflügel reflektieren UV-Licht. Es gibt verschiedene farbliche Ausprägungen bei den Weibchen, manche ähneln eher den Männchen, andere sind cremefarben und ähneln Phoebis sennae oder Phoebis argante, wieder andere tendieren eher ins Weißliche sind aber selten. Die Winterform hat eine leichte rosa Färbung und mehr Flecken auf der Flügeloberseite. Diese Weibchen ähneln ihrer Zeichnung nach eher den Männchen.

Quelle: wikipedia.org

 

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Passionsblumenfalter (Dryadula phaetusa)

Dryadula phaetusa, auch unter den Synonymen Papilio phaetusa, Colaenis phaetusa stupenda, Colaenis phaetusa lutulenta und Colaenis phaetusa deleta bekannt, zählt innerhalb der Familie der Edelfalter (Nymphalidae) zur Gattung Dryadula. Im Englischen wird die Art banded orange heliconian, banded orange oder orange tiger genannt. Die Art ist monotypisch, demnach sind keine Unterarten bekannt.

Dryadula phaetusa erreicht eine Spannweite von etwa 86,0 bis 89,0 Millimeter. Das Männchen weist ein leuchtend Orange mit breiten schwarzen Streifen auf. Bei dem Weibchen ist das Orange etwas stumpfer und die schwarzen Streifen sind unschärfer gezeichnet. Die Fühler sind verhältnismäßig kurz und weniger deutlich gekeult. Des Weiteren zeigen sich verhältnismäßig längere und an der Rückseite zottige beschuppte Taster sowie abwärts gebogene obere Diskoidalader der Vorderflügel und schmälere sowie längere Zellen der Hinterflügel.

Quelle: tierdoku.com

 

Schmetterling2

Weiße Baumnymphe (Idea leuconoe)

Die Weiße Baumnymphe ist ein großer weißer Schmetterling (Tagfalter) mit schwarzer Zeichnung aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae), der oft in Schmetterlingszoos gezeigt wird. Die Art ist in Südostasien bis auf eine Höhe von etwa 800 m verbreitet. Aufgrund deutlicher Unterschiede in der Anzahl fühlerförmiger fleischiger Fortsätze der Raupen einzelner Unterarten könnte es sich um einen Artkomplex handeln.

Die Imagines erreichen eine Flügelspannweite von 95 bis 115 Millimetern. Sie haben leicht transparente, weiße Flügel, deren Flügeladern schwarz gefärbt sind. Sie haben zusätzlich, besonders entlang des Außenrandes der Vorderflügel, aber auch sonst auf den Flügeln verteilte schwarze Flecken. Etwa in der Mitte des Vorderrandes der Vorderflügel sitzt je ein großer schwarzer Fleck und weiter außen daneben ein weiterer kleinerer. Der Außenrand ist breit schwarz gefärbt, wobei darin weiße Flecken zu sehen sind.

Die männlichen Falter haben zusätzlich zu dem für die Tribus typischen Paar Haarbüschel, das am Hinterleib ausgestoßen werden kann, ein für die Gattung typisches kleineres Paar darüber liegend. Der Schaft des kleineren ist jeweils mit dem Schaft des Größeren gekoppelt.

Quelle: wikipedia.org

 

Biene auf Löwenzahn

Honigbiene (Apis) auf Löwenzahn

Die Honigbienen (Apis) sind eine Gattung aus der Familie der Echten Bienen (Apidae). Die Gattung umfasst je nach taxonomischer Auffassung sieben bis zwölf staatenbildende Arten, von denen die meisten nur in Asien heimisch sind.

Für die weltweite Imkerei hat die Westliche Honigbiene die größte Bedeutung; in vielen asiatischen Ländern wird auch die dort ursprünglich vorkommende Östliche Honigbiene in einfachen Klotzbeuten oder Höhlungen von Mauern gehalten. Diese beiden Arten brüten im Schutz von Höhlen und konnten sich dadurch sehr weit aus den tropischen Regionen heraus in gemäßigtere Klimazonen ausbreiten, wodurch sich insbesondere bei der Westlichen Honigbiene regional verschiedene Unterarten herausgebildet haben. Eine natürliche Grenze der Besiedelung wird oft durch Gebirge oder Inseln gebildet.

Daneben gibt es die wild lebenden Arten mit frei hängenden Nestern, die in bescheidenem Umfang zur Honiggewinnung genutzt werden, vor allem die Riesenhonigbiene und die Zwerghonigbiene – dies wird als Honigjagd bezeichnet. Der Kliffhonigbiene droht dadurch die Ausrottung.

Quelle: wikipedia.org

 

Biene bei der Arbeit

Honigbiene (Apis) bei der Arbeit

 

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noch eine Honigbiene

 

Biene in Kirschblüte

Honigbiene in Kirschblüte

 

Honigbiene in Gloria Day

Honigbiene in einer Rose „Gloria Day“

 

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Honigbiene (Apis)

 

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Honigbiene (Apis) auf Zierlauch

 

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Gartenhummel (Bombus hortorum)

Die Gartenhummel (Bombus hortorum) ist eine häufige Hummelart, die in Gärten, auf Wiesen, in Obstgärten und Parks vorkommt.

Die Gartenhummel trägt an der Vorder- und Hinterkante des Brustkorbs jeweils eine goldgelbe Binde mit einem breiten schwarzen Bereich dazwischen. Auch das erste Tergit des Hinterleibs ist goldgelb, die mittleren Glieder schwarz und das Hinterleibsende weiß behaart. Die Königin ist 18–26, die Arbeiterinnen 11–16 und die Drohnen 13–15 mm lang. Die Flügel der Königin sind groß, mit einer maximalen Spannweite von 40 mm, bei den Arbeiterinnen nur 30 mm. Ähnlich aussehende Arten sind die Dunkle Erdhummel, Heidehummel, die Feldhummel und die Tonerdhummel.

Quelle: wikipedia.org

 

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Hummel auf Löwenzahn

Die Gartenhummel kommt in ganz Europa vor. Ihr Lebensraum sind Waldränder, daran angrenzende Wiesen, Streuobstwiesen, Parkanlagen und Gärten im Siedlungsbereich sowie Hochwasserdämme.

Die Gartenhummeln gehören zu den langrüsseligen Hummelarten und besuchen deshalb Pflanzen mit langer Blütenröhre, wie zum Beispiel Lippenblütler und Schmetterlingsblütler. So sind sie auf Wiesen-Klee, Eisenhut, Disteln, Ackerbohnen und Geißblatt zu finden.

Quelle: wikipedia.org

 

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Goldfliege (Lucilia spec.)

Die Goldfliege ist eine Fliege aus der Familie der Schmeißfliegen (Calliphoridae). Sie kommt in Europa und Asien vor. Die Fliegen erreichen eine Körperlänge von 7 bis 11 Millimetern und haben einen grün-golden glänzenden Körper. Die vierte Längsader der Flügel ist scharf abgeknickt.

Die Weibchen legen ihre Eier in erster Linie auf Aas ab, von dem sich die Larven ernähren. Die Fliegen saugen an Aas, fliegen aber auch Blüten an, um Nektar zu saugen.

Die Larven der Goldfliege werden umgangssprachlich auch als Pinky Maden bezeichnet. Der Name entstand aufgrund der rosa (pink) Färbung der Larven. Pinkies werden als Angelköder verwendet und sind auch ein beliebtes Futtermittel in der Terraristik, besonders als Futter für Insekten.

Quelle: wikipedia.org

 

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gemeine Stubenfliege (Musca domestica)

Die Gemeine Stubenfliege oder Große Stubenfliege (zur Unterscheidung von der Kleinen Stubenfliege), ist eine Fliege aus der Familie der Echten Fliegen (Muscidae).

Der Körperaufbau entspricht im Allgemeinen jenem der Echten Fliegen. Als morphologische Unterscheidungsmerkmale zu anderen Arten dienen Größe, Färbung und Flügeladerung. Sie besitzen leckend-saugende Mundwerkzeuge. Erwachsene Stubenfliegen sind sechs bis sieben Millimeter lang, ihr Körper ist grau und hat vier Längsstreifen auf dem Thorax. Die Unterseite des Rumpfes ist gelblich, ihre Extremitäten sind schwarz, der Körper ist komplett mit Haaren bedeckt. Sie haben rote Facettenaugen. Die Körper der weiblichen Fliegen sind etwas größer und ihr Augenabstand ist meist etwas größer als bei männlichen Exemplaren. In Ruhestellung sind die Flügel in engem Winkel gespreizt. Aufgrund des ähnlichen Aussehens mit Gemeinen Stechfliegen können sie leicht mit diesen verwechselt werden.

Quelle: wikipedia.org

 

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Marienkäfer (Coccinellidae)

Die Marienkäfer (Coccinellidae) sind eine weltweit verbreitete Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deckflügel meist eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen. Viele Arten ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.

Die Marienkäfer sind bei der Bevölkerung beliebt und tragen die unterschiedlichsten Namen in der jeweiligen lokalen Umgangssprache. Die Beliebtheit begründet sich unter anderem darin, dass sie im Gartenbau und der Landwirtschaft nützlich sind, da sie allein in ihrer Larvenzeit je nach Art bis zu 3000 Pflanzenläuse oder Spinnmilben fressen. Sie sind in ihrem Aussehen variabel, was ihre Bestimmung erschwert. Dieselbe Art kann in dutzenden Mustervarianten auftreten. Manche, wie etwa der Luzerne-Marienkäfer, erreichen sogar über 4000 gezählte Varianten. Früher wurden diese Varianten innerhalb derselben Art mit eigenen Namen belegt, beispielsweise beim Zweipunkt-Marienkäfer (Adalia bipunctata) mit über 150 Bezeichnungen, die allerdings heute nicht mehr verwendet werden und wissenschaftlich bedeutungslos sind. Bei manchen Untergruppen – etwa innerhalb der Tribus Scymnini – kann eine Bestimmung schwierig sein und zuverlässig nur aufgrund einer Untersuchung der Genitalorgane erfolgen. Neben den Genitalien sind die Kopfkapsel, der Kopfschild und die Fühleransätze oft zuverlässige Unterscheidungsmerkmale ähnlicher Arten.

Die Käfer können gut fliegen und erreichen 75 bis 91 Flügelschläge pro Sekunde. Manche Arten wie der Licht-Marienkäfer (Calvia decemguttata) werden in der Nacht durch künstliches Licht angelockt. Das lässt auf nächtliche Ausbreitungsflüge schließen.

Quelle: wikipedia.org

 

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Blutzikade

Blutzikaden (Cercopidae), engl. froghoppers, sind eine Familie der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha) aus der Überfamilie der Cercopoidea. Diese Insekten sind auffällig schwarz-rot gezeichnet – daher der Name –, im Gegensatz zu den bräunlich und strohfarbenen Schaumzikaden (Aphrophoridae), ihrer Schwestergruppe. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist, dass die Larven von Schaumzikaden in selbst erzeugten Schaumhüllen leben, dem sogenannten Kuckucksspeichel.

Blutzikaden rekrutieren sich in Mitteleuropa aus zwei Gattungen Cercopis und Haematoloma mit insgesamt fünf Arten. Auf der Balkanhalbinsel kommt für Europa eine weitere Gattung der Blutzikaden mit der Art Triecphorella geniculatus hinzu. Arten der Cercopidae sind in fast allen zoogeographischen Regionen beheimatet. In der Paläarktis sind die Blutzikaden mit lediglich zwölf Arten vertreten, in den Tropen sind sie jedoch sehr artenreich, wobei nicht alle Arten außerhalb Mitteleuropas diese schwarz-rote Färbung aufweisen.

Die häufigste Art der Blutzikaden, die Gemeine Blutzikade, wurde in Deutschland zum Insekt des Jahres 2009 gekürt.

Quelle: wikipedia.org

 

Käfer guckt

Gemeiner Weichkäfer (Cantharis fusca)

Der Gemeine Weichkäfer ist ein Käfer aus der Familie der Weichkäfer (Cantharidae). Gemeine Weichkäfer werden 11 bis 15 Millimeter lang und haben einen langgestreckten Körper. Ihre Deckflügel sind leicht behaart und schwarz, der Thorax ist orangerot und trägt einen schwarzen Fleck in der Mitte, der auch vorne und hinten den Rand des Halsschildes berühren kann. Der vordere Teil des Kopfes ist orangerot, das Abdomen ist leuchtend orange. Die Fühler sind lang und fadenförmig und bis auf die ersten Glieder, die dunkelrot sind, schwarz. Die Beine sind an der Innenseite ebenfalls rotorange gefärbt.

Quelle: wikipedia.org

 

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gemeiner Weichkäfer

Die Käfer sind in Europa sehr weit verbreitet, sie fehlen im hohen Norden. Man findet sie häufig in Gebüschen, an Waldrändern und auch auf Wiesen und Feldern bis in eine Höhe von etwa 1.000 Metern. Sie fliegen von Mai bis Juni.

Die tagaktiven Tiere jagen auf Pflanzen nach kleinen Insekten, sie fressen aber auch tote Insekten. Gelegentlich ernähren sie sich auch von jungen Pflanzentrieben. Die Larven sind schwarz behaart und machen am Boden Jagd auf kleine Insekten und Schnecken. Sie sind sehr kälteresistent und kriechen an milden Wintertagen sogar auf Schnee umher. Nach einigen Häutungen verpuppen sie sich.

Quelle: wikipedia.org

 

Streifenwanze

Streifenwanze (Graphosoma lineatum)

Die Streifenwanze ist eine Wanze aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae). Die Tiere erreichen eine Körperlänge von 8 bis 12 Millimetern. Sie sind durch ihr auffälliges, namensgebendes Streifenmuster unverwechselbar. Sie tragen auf der Oberseite sechs schwarze Längsstreifen auf rotem oder gelbrotem Grund. Die Unterseite ist rot und trägt schwarze Punkte. Untypisch für Baumwanzen ist das Schildchen (Scutellum) sehr groß und überdeckt die gesamten Vorderflügel (Hemielytren). Die Fühler und Beine sind schwarz.

Quelle: wikipedia.org

 

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Braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis) auf der Krone einer Hainbuche

Die Braune Mosaikjungfer ist eine Libellenart aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae). Es handelt sich um eine sehr große Libelle mit einer Flügelspannweite von maximal 10,5 Zentimetern, die auffallend braun gefärbt ist – einschließlich der Flügel.

Die Braune Mosaikjungfer erreicht Flügelspannweiten von 9,5 bis 10,5 Zentimetern und bleibt damit nur etwas kleiner als die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) und die Große Königslibelle (Anax imperator). Der gesamte Körper der Braunen Mosaikjungfer besitzt einen braunen Grundton und, beim Männchen, eine blaue Zeichnung. Männchen haben außerdem blau schimmernde Augen und sind im vergleich mit den Weibchen am oberen Abdomen tailliert. Im Gegensatz zu der farblich ähnlichen Keilfleck-Mosaikjungfer (Aeshna isoceles) mit glasklaren Flügeln sind bei ihr auch die Flügel braun gefärbt. Letztere trägt zudem auf der Rückenseite des zweiten Abdomenabschnittes eine keilförmige Zeichnung.

Quelle: wikipedia.org

 

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Gemeine Stechmücke (Culex pipiens)

Die Gemeine Stechmücke ist eine der in Europa häufigsten Arten in der Familie der Stechmücken (Culicidae). In Mitteleuropa treten etwa 100 Mückenarten auf.

Die Weibchen ernähren sich von Nektar und Blut von Säugetieren und Vögeln, Männchen ausschließlich von Nektar und Pflanzensäften. Nach der Paarung braucht das Weibchen Proteine, die es nur durch die Aufnahme von Blut erhält, also ist Blut notwendig für die Fortpflanzung. Stechmücken nehmen Körperwärme, ausgeatmeten Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid (CO2), Schweißgeruch und andere tierische und menschliche Gerüche wahr. So können sie ihre Wirte finden. Eine Studie hat gezeigt, dass Stechmücken besonders auf die Substanz para-Kresol im Schweiß ansprechen. Wenn der Wirt gefunden ist, werden zur Landung auch die Facettenaugen benutzt. Stechmücken sind oft in Schwärmen unterwegs, die hauptsächlich aus Männchen bestehen. Kommt ein Weibchen in den Schwarm, erkennen dies die Männchen am tieferen Flugton der Weibchen (350 Hertz). Die Männchen stürzen sich förmlich auf das Weibchen. Zusammen sinken sie zu Boden, wo dann auch gleich die Paarung stattfindet, die nur wenige Sekunden dauert.

Quelle: wikipedia.org

 

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Schnakenvermehrung – Schnaken (Tipulidae)

Die Schnaken (Tipulidae) stellen eine Familie der Zweiflügler (Diptera) dar. Innerhalb dieser werden sie normalerweise den Mücken (Nematocera) zugeordnet, obwohl ihre exakte Position im System bislang nicht geklärt ist. Eindeutig erscheint aber eine Zusammengehörigkeit der Überfamilie Tipuloidea. Die übrigen dorthin gehörigen Familien wurden traditionell als Unterfamilien der Schnaken betrachtet und erst spät abgetrennt.

Regional werden Schnaken auch als Bachmücken, Pferdemücken, Langbeinmücken, Schneider, Keilhacken, Mückenhengste, Hexen, Schuster, Schnegger, Slak, Schnok, Amel, Emel, Purks, Pock(s), Hemel, Fräter, Sappen oder Kothammel bezeichnet.

Bei einigen der Trivialnamen dieser Insekten handelt es sich offenbar um Verwechslungen mit den zu den Spinnentieren gehörenden Weberknechten, die regional ebenfalls als Schneider, Schuster, Tod oder Kanker bezeichnet werden. Auch die aus dem Englischen stammende Bezeichnung „daddy long-legs“ taucht zuweilen in der deutschen Bezeichnung für Schnaken auf als „Meister Langbein“ oder „Opa Langbein“. Dabei ist interessant, dass „daddy long-legs“ in Großbritannien meist Schnaken sind, in den Vereinigten Staaten Weberknechte und in Australien Große Zitterspinnen. Mancherorts wird irrtümlicherweise auch der Begriff Siebenstecher auf Schnaken angewendet, obwohl dieser im Volksmund ursprünglich die ebenfalls nicht zum Stechen befähigten Libellen bezeichnet. Die Bezeichnung als Mückenhengste und ähnliches hängt mit dem Irrglauben zusammen, es handle sich bei Schnaken um die Männchen der Stechmücken.

Quelle: wikipedia.org

 

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Grashüpfer (Gomphocerinae)

Die Grashüpfer (Gomphocerinae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Feldheuschrecken (Acrididae), deren Vertreter vorzugsweise in verschiedenen Arten von Grasland (Wiesen, Grünlandbrachen bis hin zu selten gemähten Verkehrsinseln) leben. Der Kopf der Grashüpfer wirkt im Profil meist spitzer als der der verwandten Ödlandschrecken (Locustinae). Beim Stridulationsapparat der Grashüpfer ist, umgekehrt als bei den Ödland- und den Grasschrecken (Acridinae), die Schrillader im Vorderflügel glatt und die Schrillleiste auf der Innenseite der Hinterschenkel fein gezähnt.

Der Gesang der Grashüpfer ist stärker differenziert als bei den Ödlandschrecken: Die meisten Arten zeigen einen „gewöhnlichen Gesang“, mit dem die Weibchen angelockt werden, einen Rivalengesang, mit dem die Männchen ihr Territorium gegeneinander abgrenzen, und einen Werbegesang bei der Balz. Die Gesänge (in Bestimmungsbüchern i. d. R. der „gewöhnliche Gesang“) sind ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für morphologisch ähnliche Arten.

Im Gegensatz zu den Grashüpfern, Ödland- und Grasschrecken fehlt den anderen – auch als Familie der Knarrschrecken (Catantopidae) zusammengefassten – mitteleuropäischen Feldheuschrecken der Stridulationsapparat. Letztere zeigen als weiteres gemeinsames Merkmal einen deutlich sichtbaren Zapfen zwischen den Vorderhüften, der bei den erstgenannten drei Unterfamilien höchstens als kleiner Höcker ausgebildet ist.

Quelle: wikipedia.org

 

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Gefleckte Schnirkelschnecke (Arianta arbustorum)

Die Gefleckte Schnirkelschnecke (Arianta arbustorum), auch Baumschnecke oder Baumschnirkelschnecke genannt, ist eine gehäusetragende Landlungenschnecke. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordwesteuropa bis nach Mitteleuropa.

Das Gehäuse von Arianta arbustorum ist kugelig mit einem kegelförmig erhobenen Gewinde. Allerdings ist die Höhe des Gewindes und die Größe des Nabels sehr variabel. Der Nabel ist meist (jedoch nicht immer) vollständig vom Spindelumschlag der weißen Mündungslippe verdeckt. Im Wesentlichen kommen zwei Formvarianten vor: eine Form mit kugeligem Gehäuse und geschlossenem Nabel, und eine Form mit abgeflachtem Gewinde und offenem Nabel. Letztere Form ist auf ein paar wenige hochliegende Areale in den Alpen beschränkt. Ihre Färbung ist meist kastanienbraun mit gelben Flecken und einem dunklen Band. Arianta arbustorum zählt in Bezug auf ihre Gestalt zu den variabelsten Schneckenarten. Vielfach werden unterschiedliche geographische Tal- und Bergformen beschrieben, was auf ihren ausgeprägten Polymorphismus zurückzuführen ist. Ähnlich wie bei den Bänderschnecken führte auch bei Arianta arbustorum die Selektion durch Drosseln (Drosselschmiede) zu einer Verteilung unterschiedlich aussehender Gehäuse.

Quelle: wikipedia.org