Rosenfest 2010 in Dornburg (Saale)

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Die kleine Stadt Dornburg zwischen Jena und Naumburg ist immer einen Besuch wert, nicht nur zum traditionellen Rosenfest im Juni.

„Ich weiß nicht, ob Dornburg dir bekannt ist; es ist ein Städtchen auf der Höhe im Saaletale unter Jena, vor welchem eine Reihe von Schlössern und Schlösschen (…) zu den verschiedensten Zeiten erbaut ist“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe 1828 in einem Brief an seinen Freund, den Musiker und Komponisten Karl Friedrich Zelter. Goethe wohnte zu dieser Zeit im Renaissance- Schloss, einem der bekannten drei Schlösser Dornburgs. Besucht man Dornburg, so ist es ganz egal, aus welcher Richtung man ins Saaletal gelangt – das einzigartige Ensemble hoch oben auf dem Felsen lädt bereits von Weitem zu einer Zeitreise durch die verschiedenen Epochen ein.

Quelle: Dornburger Schlösser

 

 

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Großherzog Carl August I. mit Herzogin Luise

 

Johann Wolfgang Goethe mit Christiane Vulpius

 

Otto Frieg

 

 

Zimmern SHK

Zimmern (Saale-Holzland-Kreis)

 

Zimmern ist eine Gemeinde im Norden des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg.
Zimmern liegt auf der Hochfläche der Ilm-Saale-Platte. Durch den Ort verläuft die Landstraße L 2303 von Utenbach nach Dornburg und endet die L 2301 von Stiebritz und dem Gönnatal kommend. Die Stadt Jena liegt ca. 13 km entfernt und nach Weimar sind es 25 km. Die nächstgelegene Bundesstraße ist die B 88 3 km östlich im Saaletal und die nächste Autobahn die A 4 18 km südlich.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn die Gemeinde Saaleplatte (Landkreis Weimarer Land) mit ihren Ortsteilen Kösnitz und Wormstedt im Norden, die Stadt Dornburg-Camburg mit ihren Ortsteilen Wilsdorf und Dornburg im Osten, Neuengönna im Süden sowie Hainichen im Westen (alle Saale-Holzland-Kreis).

Quelle: wikipedia.org

 

der untere Dorfteil

Blick zum Unterdorf

 

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Das Unterdorf im Winter

 

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Blick zum Oberdorf

 

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Traktor der Gönnataler Agrar e.G.

 

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Graffiti an einem Gebäudekomplex der Gönnatal Agrar e.G. in Zimmern

 

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Das vollständige Graffiti-Bild

 

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Martinsgänse

Ca. 6000 Gänse schnattern jährlich auf den Weiden in Zimmer. Hier betreibt die
Gönnataler Agrar e.G. ihre Geflügelzucht.

 

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Frei lebende Martinsgänse

 

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Teil des alten Kuhstalls in Zimmern

Die Gönnataler Agrar eG investiert 5,5 Millionen Euro in neue Melktechnik und Kuhställe. Dort haben die Tiere mehr Licht, Luft und Platz für Bewegung.

Die 1976 neu gebauten Ställe waren welche, in denen die Milchkühe Auslauf hatten. Nur einer der fast 40 Jahre alten Laufställe in Zimmern wird heute noch genutzt, als Domizil für die kurz vor der Niederkunft stehenden Kühe, deren Bewegungsdrang natürlich etwas geringer ist.

Quelle: otz.de

 

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Biogasanlage der Gönnatal Agrar e.G

Die Anlage dient der Eigenproduktion von Energieerzeugung für die Anlagen der Gönnataler Agrar e.G. in Zimmern

 

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Sonnenaufgang in Zimmern

 

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Ortsansicht

 Ein Blick auf das gesamte Dorf, welches ca. 190 Einwohner hat.

 

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Ackerfläche in Zimmern

Die Zimmersche Flur wird einerseits von den fruchtbaren Ackerflächen der Ilm-Saale-Platte, andererseits von den nach Südost abfallenden, meist bewaldeten Hängen des Mittleren Saaletals und seiner Nebentäler geprägt.

 

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Blick von Hainichen nach Zimmern

 

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Die Pferde in Zimmern verhalten sich doch sehr menschlich und stecken einem auch mal die Zunge raus … 🙂

 

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Die Dorfkirche

Kirchlich gehörte Zimmern bis zur Reformation zum Johanniter-Ordenshof in Utenbach. Danach war es Filial der Pfarrei Nerkewitz und zwischenzeitlich von 1821 bis 1977 der Pfarrei Hainichen.

Am 4. Mai 1759 wütete im Dorf ein Großbrand, bei dem zwei Einwohner ums Leben kamen und fast alle Häuser und die Kirche zerstört wurden.

Quelle: wikipedia.org

 

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Blick zur Kirche im Winter

 

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Das Glockenhaus

Nachdem in lang vergangenen Zeiten, mehrere Brände in Zimmern wüteten, der letzte 1759, wurde der Glockenturm nicht wieder aufgebaut. Die Glocken bekamen ein eigenes Glockenhaus.

 

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Das alte Feuerwehrhaus mit angrenzender Kirche und Glockenhaus

Das alte Feuerwehrgerätehaus ist längst einem Neubau gewichen, von dem ich leider noch keine Fotos habe.

 

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Das alte Feuerwehrhaus im Winter

 

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alte noch funktionierende, Wasserpumpe

 

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Kom-Zum in Zimmern

Wann immer es im Ort etwas zu besprechen gibt, trifft man sich im „Kom-Zum“.
Auch Privatfeiern werden hier gern abgehalten.

 

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Das sollte nicht passieren…..

 

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Feldblick – im Hintergrund Raps

 

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Kriegerdenkmal

Zimmern wurde im April 1945 von US-Truppen besetzt und Anfang Juli an die Rote Armee weitergegeben. Damit wurde der Ort Teil der SBZ und ab 1949 der DDR. An dem Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof findet sich eine Tafel mit zwei Namen und dem Vermerk „Nach Kriegsende verschleppt (und 1945 verstorben)“.

Quelle: wikipedia.org

 

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„Straßenbeleuchtung“ zum 730-jährigen Jubiläum seit Erwähnung

Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort im Jahre 1281 in einer Urkunde der Schenken zu Vargula. Der Ortsname Zimmern lässt sich auf die Zeit der Völkerwanderung zurückführen. Der frühgeschichtliche germanische Volksstamm der „Kimbern“ zog durch unsere Gegend und zuweilen blieben Volksteile zurück.

Quelle: vg dornburg-camburg

 

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Romantik auf allen Straßen

Die Beleuchtung durfte weitestgehend durch die Kinder des Ortes entfacht werden. (Selbstverständlich unter Beaufsichtigung durch Erwachsene)

 

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Keine Ecke des Dorfplatzes an der großen Linde, wurde vergessen

 

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altes historisches Travo-Häuschen – etwa um 1910 erbaut

 Etwa um 1910 ging in den Haushalten Zimmerns erstmals das Licht an. Die Straßenbeleuchtung
folgte erst Jahre später.

 

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Das Travo-Häuschen im Winter

 

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Abenddämmerung im Winter

 Zu den folgenden Fotos werde ich nichts schreiben. Lasst sie einfach auf euch wirken. Zimmern ist ein einzigartig, schönes Örtchen, sowohl im Sommer, als auch im Winter.

 

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Der Weihnachtsmann wartet …..

Einzigartig, für eine kleine Gemeinde wie Zimmern, ist der jährliche Weihnachtsmarkt, den alle gmeinsam aufbauen und gestalten. Das Schmücken des Baumes ist überwiegend den Kindern vorbehalten.

 

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Der kleine Dorf-Weihnachtsmarkt am frühen Abend

 

Unsere Baumspitze

Ein Engel wacht über den Ort und seine Bewohner

 

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Die alte Linde in Zimmern

Die alte Linde in Zimmern bildet den Dorfmittelpunkt. Hinter der Linde befindet sich ein Feuerlöschteich, der im Sommer von den Kindern zum Baden und Schwimmen genutzt wird. Unter der Linde wurde schon manches Gespräch geführt und belauscht, gefeiert, gesungen, gelacht und vielleicht auch schon einmal eine Träne verloren.

 

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Feuerlöschteich

Wenn der Schnee nirgendwo mehr Platz findet, dann muss auch ein Feuelöschteich
einmal „zweckenfremdet“ werden

 

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Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Einer der schönsten Orte, wo ich gelebt, war Zimmern.