Zimmern SHK

Zimmern (Saale-Holzland-Kreis)

 

Zimmern ist eine Gemeinde im Norden des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg.
Zimmern liegt auf der Hochfläche der Ilm-Saale-Platte. Durch den Ort verläuft die Landstraße L 2303 von Utenbach nach Dornburg und endet die L 2301 von Stiebritz und dem Gönnatal kommend. Die Stadt Jena liegt ca. 13 km entfernt und nach Weimar sind es 25 km. Die nächstgelegene Bundesstraße ist die B 88 3 km östlich im Saaletal und die nächste Autobahn die A 4 18 km südlich.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn die Gemeinde Saaleplatte (Landkreis Weimarer Land) mit ihren Ortsteilen Kösnitz und Wormstedt im Norden, die Stadt Dornburg-Camburg mit ihren Ortsteilen Wilsdorf und Dornburg im Osten, Neuengönna im Süden sowie Hainichen im Westen (alle Saale-Holzland-Kreis).

Quelle: wikipedia.org

 

der untere Dorfteil

Blick zum Unterdorf

 

DSC_0037_6196

Das Unterdorf im Winter

 

DSC_0010_3706

Blick zum Oberdorf

 

DSC_0016_3712

Traktor der Gönnataler Agrar e.G.

 

DSC_0022_3718

Graffiti an einem Gebäudekomplex der Gönnatal Agrar e.G. in Zimmern

 

DSC_0025_3721

Das vollständige Graffiti-Bild

 

DSC_0143_10754

Martinsgänse

Ca. 6000 Gänse schnattern jährlich auf den Weiden in Zimmer. Hier betreibt die
Gönnataler Agrar e.G. ihre Geflügelzucht.

 

DSC_0160_10771

Frei lebende Martinsgänse

 

DSC_0036_3732

Teil des alten Kuhstalls in Zimmern

Die Gönnataler Agrar eG investiert 5,5 Millionen Euro in neue Melktechnik und Kuhställe. Dort haben die Tiere mehr Licht, Luft und Platz für Bewegung.

Die 1976 neu gebauten Ställe waren welche, in denen die Milchkühe Auslauf hatten. Nur einer der fast 40 Jahre alten Laufställe in Zimmern wird heute noch genutzt, als Domizil für die kurz vor der Niederkunft stehenden Kühe, deren Bewegungsdrang natürlich etwas geringer ist.

Quelle: otz.de

 

DSC_0035_3731

Biogasanlage der Gönnatal Agrar e.G

Die Anlage dient der Eigenproduktion von Energieerzeugung für die Anlagen der Gönnataler Agrar e.G. in Zimmern

 

DSC_0011_7592

Sonnenaufgang in Zimmern

 

DSC_0027_3838

Ortsansicht

 Ein Blick auf das gesamte Dorf, welches ca. 190 Einwohner hat.

 

DSC_0061_3757

Ackerfläche in Zimmern

Die Zimmersche Flur wird einerseits von den fruchtbaren Ackerflächen der Ilm-Saale-Platte, andererseits von den nach Südost abfallenden, meist bewaldeten Hängen des Mittleren Saaletals und seiner Nebentäler geprägt.

 

DSC_0235_10827

Blick von Hainichen nach Zimmern

 

DSC_0208_10401

Die Pferde in Zimmern verhalten sich doch sehr menschlich und stecken einem auch mal die Zunge raus … 🙂

 

DSC_0059_3755

Die Dorfkirche

Kirchlich gehörte Zimmern bis zur Reformation zum Johanniter-Ordenshof in Utenbach. Danach war es Filial der Pfarrei Nerkewitz und zwischenzeitlich von 1821 bis 1977 der Pfarrei Hainichen.

Am 4. Mai 1759 wütete im Dorf ein Großbrand, bei dem zwei Einwohner ums Leben kamen und fast alle Häuser und die Kirche zerstört wurden.

Quelle: wikipedia.org

 

DSC_0007_6166

Blick zur Kirche im Winter

 

DSC_0051_3747

Das Glockenhaus

Nachdem in lang vergangenen Zeiten, mehrere Brände in Zimmern wüteten, der letzte 1759, wurde der Glockenturm nicht wieder aufgebaut. Die Glocken bekamen ein eigenes Glockenhaus.

 

DSC_0043_3739

Das alte Feuerwehrhaus mit angrenzender Kirche und Glockenhaus

Das alte Feuerwehrgerätehaus ist längst einem Neubau gewichen, von dem ich leider noch keine Fotos habe.

 

DSC_0203_5861

Das alte Feuerwehrhaus im Winter

 

DSC_0206_5864

alte noch funktionierende, Wasserpumpe

 

DSC_0073_3769

Kom-Zum in Zimmern

Wann immer es im Ort etwas zu besprechen gibt, trifft man sich im „Kom-Zum“.
Auch Privatfeiern werden hier gern abgehalten.

 

DSC_0078_3774

Das sollte nicht passieren…..

 

DSC_0486_8461

Feldblick – im Hintergrund Raps

 

DSC_0050_3746

Kriegerdenkmal

Zimmern wurde im April 1945 von US-Truppen besetzt und Anfang Juli an die Rote Armee weitergegeben. Damit wurde der Ort Teil der SBZ und ab 1949 der DDR. An dem Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof findet sich eine Tafel mit zwei Namen und dem Vermerk „Nach Kriegsende verschleppt (und 1945 verstorben)“.

Quelle: wikipedia.org

 

DSC_0378_10541

„Straßenbeleuchtung“ zum 730-jährigen Jubiläum seit Erwähnung

Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort im Jahre 1281 in einer Urkunde der Schenken zu Vargula. Der Ortsname Zimmern lässt sich auf die Zeit der Völkerwanderung zurückführen. Der frühgeschichtliche germanische Volksstamm der „Kimbern“ zog durch unsere Gegend und zuweilen blieben Volksteile zurück.

Quelle: vg dornburg-camburg

 

DSC_0379_10542

Romantik auf allen Straßen

Die Beleuchtung durfte weitestgehend durch die Kinder des Ortes entfacht werden. (Selbstverständlich unter Beaufsichtigung durch Erwachsene)

 

DSC_0380_10543

Keine Ecke des Dorfplatzes an der großen Linde, wurde vergessen

 

DSC_0042_3738

altes historisches Travo-Häuschen – etwa um 1910 erbaut

 Etwa um 1910 ging in den Haushalten Zimmerns erstmals das Licht an. Die Straßenbeleuchtung
folgte erst Jahre später.

 

DSC_0139_5797

Das Travo-Häuschen im Winter

 

DSC_0041_6200

Abenddämmerung im Winter

 Zu den folgenden Fotos werde ich nichts schreiben. Lasst sie einfach auf euch wirken. Zimmern ist ein einzigartig, schönes Örtchen, sowohl im Sommer, als auch im Winter.

 

DSC_0052_6211

 

DSC_0012_6171

 

DSC_0136_5794

 

DSC_0144_5802

 

DSC_0151_5809

 

DSC_0152_5810

 

DSC_0153_5565

 

DSC_0156_5814

 

DSC_0162_5820

 

DSC_0180_5838

 

DSC_0199_5857

Der Weihnachtsmann wartet …..

Einzigartig, für eine kleine Gemeinde wie Zimmern, ist der jährliche Weihnachtsmarkt, den alle gmeinsam aufbauen und gestalten. Das Schmücken des Baumes ist überwiegend den Kindern vorbehalten.

 

DSC_0167_5578

Der kleine Dorf-Weihnachtsmarkt am frühen Abend

 

Unsere Baumspitze

Ein Engel wacht über den Ort und seine Bewohner

 

DSC_0194_5852

Die alte Linde in Zimmern

Die alte Linde in Zimmern bildet den Dorfmittelpunkt. Hinter der Linde befindet sich ein Feuerlöschteich, der im Sommer von den Kindern zum Baden und Schwimmen genutzt wird. Unter der Linde wurde schon manches Gespräch geführt und belauscht, gefeiert, gesungen, gelacht und vielleicht auch schon einmal eine Träne verloren.

 

DSC_0270_5346

 

DSC_0499_6138

 

DSC_0515_6153

Feuerlöschteich

Wenn der Schnee nirgendwo mehr Platz findet, dann muss auch ein Feuelöschteich
einmal „zweckenfremdet“ werden

 

DSC_0512_6150

 

DSC_0015_3711

Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Einer der schönsten Orte, wo ich gelebt, war Zimmern.