Mainz, Mayence, Mogontia

Mainz/Mayence/Mogontia

Mainz ist nicht einfach nur Mainz oder Mayence (frz.) oder Mogontia (lat.) oder wie die hier geborenen sagen: Meenz. Mainz ist vielmehr Landeshauptstadt von Rheinland Pfalz, Domstadt, Bischofsstadt, Universitätsstadt und Stadt der Bildung. Letzteres verdankt Mainz nicht zuletzt, dem hier geborenen und tätigen Erfinder des Buchdrucks – Johannes Gutenberg. Und somit ist Mainz auch der Ausgangspunkt der Druckkunst. In Mainz ist das ZDF ansässig. Über die Landesgrenzen hinweg ist Mainz bekannt als die Hochburg der politischen Fastnacht oder Fassenacht…

Ausführliche Informationen über Mainz könnt Ihr nachlesen unter: wikipedia.org. Es gibt unzählige Bücher über die Geschichte der Stadt Mainz, sie würden ein Bücherregal füllen. Aber eins ist sicher, Keines gleicht dem Anderen und so kann man sich schon denken, dass man die ganze Geschichte der Stadt beinahe studieren muss, um von der Entstehung des Namens, über die Stadtgründung bis in die heutige Zeit alles zu Wissen. Einige kleine historische Details, und ich meine wirklich KLEINE, versuche ich hier darzubieten. Wer Mainz besucht, dem empfehle ich einen Blick in die Johannes-Gutenberg-Buchhandlung. Hier gibt es eine große Auswahl an Büchern, die Euch viele Eindrücke näher bringen, die ihr in einem Urlaub weder sehen noch erfassen könnt.

 

Hauptbahnhof

Hauptbahnhof

Bild-lich willkommen in Mainz. Nun, da Sie unseren Bahnhof, der von 1882 – 1884 nach Plänen von Philipp Johann Berdellé errichtet wurde, bereits bestaunen konnten, lade ich sie ein, eine der schönsten Städte Deutschlands zu erkunden und viele tolle Eindrücke und Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen.

 

Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz

Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz – Blick auf die Westseite

Wenn Du das erste Mal in Mainz bist, hast Du sicher schon gehört, dass es hier einen Dom mit einer sehr langen Geschichte gibt. Ich schreibe hier nun bestimmt nicht die ganze Geschichte auf, denn du magst dir vielleicht auch noch die anderen Bilder anschauen, bevor sich der Tag neigt, aber einiges sei dringend erwähnt: St. Martin blickt auf einen etwa 1000-jährigen Teil deutscher Geschichte zurück und musste während dieser Zeit mehrere Tiefschläge hinnehmen. Am 28. August 1009 wurde der Dom vollendet und an selbigen Tag stand er auch das 1. Mal in Flammen. Während die Mainzer die Fertigstellung des Doms mit einem Volksfest feiern und sich der Erzbischof Willigis (Erbauer) mit seinen engsten Vertrauten auf die Domweihe vorbereitet, entzündet die Festbeleuchtung (damals Kerzen und Fackeln) den Dachstuhl des Doms. Der Dom brennt nieder und Willigis erlebt den Wiederaufbau nicht mehr, der erst 1036 fertiggestellt wurde. 1081 erleidet der Dom schwere Sturmschäden und brennt erneut.

 

Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz

Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz – Wochenmarkt

Am 22. Mai 1767 schlug ein Blitz in den Dom ein. Das Dach des Doms brannte abermals und mit ihm der große westliche Vierungsturmhelm der von Franz Ignaz Michael Neumann, 1769 mit einem mehrstöckigen Turmhelm aus Stein versehen und wieder aufgebaut wurde.

 

Nord-Ost-Seite des Doms

Nord-Ost-Seite des Doms

1793 wurde der Vierungsturm durch die Preußen beschossen und erneut teilweise zerstört. Erst Anfang des 19.Jh. wurde er wieder aufgebaut.

 

Ostchor und Ostquerhaus des Doms

Ostchor und Ostquerhaus des Doms

1813/14 wurde der Dom durch französiche Truppen „umfunktioniert“. Er diente nun als Kaserne, Viehstall und Lazarett für Verwundete und Kranke. Die Franzosen verbrannten alles, was sich verbrennen ließ.

 

Die Türme der Ostseite

Die Türme der Ostseite

Am 11./12. August 1942 während des 2. Weltkrieges, erlebte der Dom erneut Zerstörung. Der Dom wurde zwar nicht bombardiert, aber die Flammen, der umliegenden beschossenen Gebäude griffen auf den Domkreuzgang und weiter auf das Langhaus über.

 

Die Rabanus Maurus-Skulptur von Adam Winter

Die Rabanus Maurus-Skulptur von Adam Winter

Der Heilige, Rabanus Maurus (*um 780, vermutlich in Mainz;  † 4. Februar 856 ebenda) war Gelehrter, Abt von Fulda und Erzbischof in Mainz. Die Skulptur findet ihr an einem Gebäude der bischöflichen Dotation in Mainz (Domstraße – Ecke Grebenstraße)

 

Blick von der Domstraße zum Dom

Blick von der Domstraße zum Dom

Ein neuerlicher Angriff am 8./9. September 1944 zerstörte Mauern und Gewölbe des Kreuzgangs, sowie die Gotthard-Kapelle.

 

Westturm des Doms

Westturm des Doms –

Am 27.2.1945 wurde Mainz durch die Briten bombardiert. In weniger als 20 Minuten wurden 80 Prozent der Stadt Mainz zerstört. Der Dom wurde zwar schwer beschädigt aber nicht vollständig zerstört.

 

Der Heilige Martin

Zwischen den Türmen – Reiterstandbild des Heiligen Martin

Der Dom wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Der Aufbau und die Restaurierungsarbeiten dauerten bis in die 1970-er Jahre. Nach Abschluss des Wiederaufbaus, beging die Mainzer Bevölkerung 1975, die Tausendjahrfeier.

 

Leichhof mit Blick auf Süd-West-Seite des Doms

Leichhof mit Blick auf Süd-West-Seite des Doms

…. allein über die Zerstörungen des Domes ließen sich Bücher schreiben …. (etwa 20 Bücher über die Geschichte des Doms sind mir bekannt)  Wie ich eingehends schon erwähnte, versucht sich am Besten Bücher zu beschaffen, wer noch Wert auf echte Druckkunst legt. Natürlich kann man die ganze Geschichte des Doms und der Stadt Mainz auch im Internet recherchieren. Ich persönlich mag eher die unzähligen Bücher der Stadtgeschichte, von denen ich aber nur 9 besitze.

 

Die Christuskirche

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Kirche St. Peter in Mainz und Karmeliterkloster

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St. Quintin und Augustinerkirche:

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Kirche St. Christoph und St. Johannis

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Josefskapelle und Knebelscher Hof

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Naturhistorisches Museum Mainz
und Gutenberg Museum

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Landesmueseum Rheinland-Pfalz
Erbacher Hof, Arnsburger Hof,
Weinstube und Hotel „Hof Ehrenfels“

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Walderdorffer Hof, Taatstheater,
Alte Universität – Domus Univeristatis

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Kirschgarten

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Weinhaus Spiegel,

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Närrisches Mainz

 

Die Mainzer Fastnacht („Määnzer Fassenacht“ oder „Meenzer Fassenacht“) gehört zu den traditionsreichsten und größten Veranstaltungen dieser Art. Mainz gehört zusammen mit Köln und Düsseldorf zu den Hochburgen der rheinischen Fastnacht. Neben den Ursprüngen, die allen Karnevals-, Fastnachts- und Faschingsfesten gemein sind, pflegt die Mainzer Fastnacht dabei auch eine besondere politisch-literarische Komponente.

Aktuell gibt es über 75 Mainzer Fastnachtsvereine (Stand: 2010). Die höchste Anzahl an Gründungen gab es 1974 mit fünf Gründungen gefolgt von 1947 mit vier und den Jahren 1877, 1886, 1960 und 1981 mit jeweils drei Gründungen. Je zwei Gründungen gab es 1952, 1953, 1958, 1972 und 1976.

Jedes Jahr wird von den Bürgern ein Motto zur Fastnacht vorgeschlagen. Eine 29-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Fastnacht, Politik, Wirtschaft und Medien, sichtet die nach Beendigung der jeweiligen Kampagne eingehenden Vorschläge und wählt aus diesen dann im Juni des Jahres ein Motto für die Kampagne des nächsten Jahres aus. Das Motto für die Kampagne 2014 lautet: „Fußball oder Fassenacht – Humba ist für Meenz gemacht“

Eine Ausführliche Auflistung (fast) aller Kampagnenmotti befindet sich in der Liste der Mainzer Fastnachtskampagnen.

Zu jeder Kampagne gibt es in jedem Jahr auch das sogenannte Zugplakettche, welches verkaufsfördernd mit dem Satz: „Kaaaft Zuchplakettcher“ angepriesen wird. Die Verkaufserlöse fließen der Finanzierung des Rosenmontagszuges zu.

Natürlich sind das keine Plaketten, sondern kleine Plastikfiguren, die an frühere fastnachtliche Zeiten erinnern, als tatsächlich Plaketten (noch früher „Stern“) zur Finanzierung üblich waren.

Quelle: wikipedia.org

Mainzer Fastnachtsseite: http://www.mainzer-fastnacht.de/

 

 

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