Rüdesheim am Rhein – die Winzerstadt im Rheingau befindet sich am Fuß des Landschaftsparkes Niederwald am südlichen Tor zum Mittelrheintal. Rüdesheim ist eine der bedeutendsten Touristenattraktionen Deutschlands. Unzählige Menschen, aus aller Welt, besuchen das knapp 10.000 Einwohner zählende Städtchen jährlich und keiner wird es je verlassen, ohne durch die berühmte Drosselgasse gelaufen zu sein und in einem der tollen Fachwerkhäuser ein Gläschen Wein genossen zu haben. Bekanntgeworden ist Rüdesheim nicht nur durch die Drosselgasse die im Sommer zum Tanzen und singen und feiern eilädt . Ebenso ist das Niederwalddenkmal, das an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern sollte und schon aus der Ferne zu sehen ist, ein touristischer Anziehungspunkt. Allein die Fahrt mit der Seilbahn vom Ortskern, über die Weinreben, mit Blick auf den Rhein, zum Niederwalddenkmal ist ein Genuss für Herz und Augen. Die Stadt gehört zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Gegen 8.00 Uhr starteten wir in Mainz und fuhren mit der Fähre von Budenheim über den Rhein nach Walluf.
Ab hier hatten wir eine etwa 3-stündige Radtour entlang des Rheins, vor uns.
Und offensichtlich fanden nicht nur wir den Radweg sehr angenehm.
Für ein Foto, dieser Schwanenfamilie, musste die Fahrt kurzzeitig unterbrochen werden.
…. und nach der Hälfte der Strecke, darf man sich auch mal eine längere Pause gönnen …
… weiter geht es, wir sind noch nicht am Ziel …
Endlich ist Rüdesheim erreicht und gleich zu Beginn werden wir mit dem Anblick dieses tollen Fachwerkhauses – dem Klunkhardshof – eine der Sehenswürdigkeiten in Rüdesheim, belohnt.
Man muss sich das Gebäude schon sehr genau anschauen und feststellen, dass es sich in seiner Bauart so gar nicht in das Bild eines „normalen“ Fachwerkhauses einfügt. Der Baustil ist einzigartig.
Der Klunkhardshof ist eines der ältesten Gebäude und Baudenkmal in Rüdesheim.
Faszinierend und beinahe wie gemalt, wirken im Hintergrund die Weinreben.
Die Drosselgasse ist eine drei Meter breite und etwa 144 m lange, kopfsteingepflasterte Straße in Rüdesheim am Rhein, die jährlich von etwa drei Millionen Menschen besucht wird.
Die teilweise in Fachwerkbauweise errichteten zahlreichen Weinhäuser prägen neben Geschenkartikel- und Souvenirläden das Bild der weltweit bekannten Drosselgasse. Sie ist eine von sechs Verbindungsgassen zwischen der Rüdesheimer Oberstraße und der Rheinuferpromenade.
Quelle: wikipedia.org
Das Eiscafe „Engel“ kann ich jedem weiter empfehlen. Aber bitte nicht mit der Vorstellung eines Restaurants hineingehen. Es ist und bleibt ein sehr uriges Eiscafe, mit einer super netten und freundlichen Bedienung. Der Kaffee wurde direkt am Tisch zubereitet, was mich sehr beeindruckte – er war ein Genuss.
Hier sind wir leider nur vorbei gelaufen, man kann ja nicht hintereinander essen gehen und deshalb verlinke ich ganz einfach mal die Seite zum Drosselhof – dem ältesten Weinhaus in der Drosselgasse. Vielleicht will der ein oder andere, bei einem Besuch in Rüdesheim einmal hier einkehren.
Die Atmosphäre im Rüdesheimer Schlosshof kann man nicht mit wenigen Worten wiedergeben. Vorab: Das Mittagessen und der Wein erhalten von uns die Note 1. Die Preise sind verglichen mit allem, was man geboten bekommt, recht günstig.
Wir wurden wunderbar unterhalten. Musik und musikalische Animation waren nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch ein Heidenspaß. Das Personal ist seeeehr nett und besitzt eine gehörige Portion Humor. Hätten wir nicht noch einige Besichtigungen vorgehabt, wir hätten hier gern länger verweilt.
Ich denke, die Bilder geben den Wert der Unterhaltung wieder. Wir haben hier wirklich unseren Spaß gehabt, und ich bin mir sicher – wir kommen wieder.